DIE WILDEN MÄUSE

Basierend auf dem gleichnamigen Bestseller von Isabella Tree erzählt der beeindruckende Film eine unglaubliche aber wahre Geschichte von der Rückkehr der Natur – und wurde in den britischen Kinos zu einem unerwarteten Überraschungserfolg. Das jungen Paar Isabella Tree und Charlie Burrell erbt in den 1980er Jahren das Landgut Knepp in Südengland – ein heruntergekommenes, 400 Jahre altes Anwesen. Ende der 1990er Jahre müssen sie den Tatsachen ins Auge sehen: Der Landwirtschaftsbetrieb ist nicht profitabel und sie haben 1,5 Millionen Pfund Schulden. Das Land liegt brach, der Boden besteht nur noch aus unfruchtbarer Erde und die Artenvielfalt schwindet mehr und mehr. Isabella und Charlie kämpfen gegen fest eingefahrene Traditionen und wagen den Schritt, das Schicksal ihrer Farm in die Hände der Natur zu legen und ein ambitioniertes Renaturierungs-Projekt zu starten, das von europäischen Ökologen wie Frans Vera inspiriert wurde.

Mit Matthew Collyer, Rhiannon Neads, Isabella Tree u.a.

Regie: David Allen, GB 2023, 75 min

Begonnen hat es mit einer Jugendgruppe, die 1983 zur Pfarrheim-Eröffnung einen Theater-Einakter aufführte. Die daraus hervorgehende Theatergruppe erarbeitete in den folgenden Jahren eine Reihe von Theaterproduktionen, aufgeführt an allen nur erdenklichen Spielstätten in und um Gaspoltshofen, bis wir 1988 mit EIN-TRITT-INS-LEBEN schließlich im Kino Mader landeten: Einem Saal, der sich seit der Schließung 1972 im Dornröschenschlaf befand. Angetan vom Ambiente dieses Ortes setzten wir uns zum Ziel, diese Haus zu reaktivieren. Um überhaupt eine Chance zu haben, dieses Vorhaben zu realisieren, kam es bereits im Oktober 1988 zur Vereinsgründung und aus JUNGES THEATER wurde JUNGE KULTUR. Frühjahr 1992: Vier Jahre nach Gründung des Kulturvereins, nach unzähligen Besprechungen, Verhandlungen, Planungsarbeiten, Kostenschätzungen, Unterstützungszusagen, - immer wieder unterbrochen von Film-Wochenenden, Theaterproben und -produktionen, den ersten Kulturkirtagen - erfolgte nach der endgültigen Unterstützungszusage seitens der Kulturabteilung OÖ der Beschluss im Gemeinderat, das seit Jahren stillgelegte "Kino Mader" auf 20 Jahre anzumieten und es der "Jungen Kultur" als Veranstaltungsstätte zur Verfügung zu stellen. Knapp zwei Jahre später, am 29. September 1994, durften wir nach umfangreichen Umbauarbeiten und mehr als 5000 geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden schließlich die Eröffnung der neuen Kulturstätte feiern. Was dann folgt, ist ja den meisten bekannt: Jahr für Jahr zwischen 70 und 90 Veranstaltungen, das sind also schon bald 2.500 (!). Wir haben uns etwas einfallen lassen für diesen Abend, bei dem wir mit Stolz die vergangenen drei Jahrzehnte Revue passieren lassen: eine Rückschau auf die vergangenen Kulturjahre mit so manchen Highlights. Nutzen Sie die Gelegenheit zu kommen und begeben Sie sich mit uns unter anderem auf einen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Hauses. DIE Gelegenheit, die Kulturstätte in ihrer Gesamtheit kennenzulernen ... Jede/r ist dazu herzlich eingeladen und wir freuen uns über zahlreichen Besuch unserer Sponsoren, Unterstützer, treuen Gästen und Spielraum-Wegbegleiter*innen.

WUNDERWERK DARM - Wie kann ich meinen Verdauungstrakt fit halten? Welche Ernährungseinflüsse schädigen den Darm?

Diätologin Barbara Hummer wird in diesem Vortrag auf die Aufgaben des Darmes näher eingehen. Weiters wird besprochen, wie man den Darm gesund halten und Krankheiten vorbeugen kann.

EINE VERANSTALTUNG DER GESUNDEN GEMEINDE GASPOLTSHOFEN

Keine Reservierung möglich! Karten sind an der Abendkasse erhältlich - Preis: 5€ p.P.

• 1. Termin nur noch Restkarten - ZUSATZVORSTELLUNG am 8. Dezember 2024

In ihrem mittlerweile zehnten Bühnenprogramm „Das Ziel ist im Weg“ nehmen BlöZinger ihr Publikum wieder mit ins Kopfkino-Kabarett. Denn: Wer eine Reise tut, der kann was erzählen. Und gereist sind die beiden Kabarettisten sehr viel und vor allem auch: sehr gemeinsam. Anstatt nun aber Bekannte mit Dias ihrer Reiseerlebnisse in den Wahnsinn zu treiben, stellen sich Robert Blöchl und Roland Penzinger auf die Bühne und erzählen auf ihre unnachahmliche Art skurrile Geschichten von der Suche nach der eigenen Mitte. Aber wo beginnt man so eine Suche? Und wenn man sie gefunden hat, die Mitte, schickt man seinen Liebsten dann eine Postkarte, um Bescheid zu geben, dass das Wetter gut und das Essen schön ist? Und überhaupt: Muss man eigentlich immer irgendwo ankommen?

Freuen Sie sich auf eines der lustigsten und originellsten Kömödianten-Duos, die der deutschsprachige Raum zu bieten hat.

„Eine Ode an die Kindheit und die Bildung, die auf Ruth Beckermanns charakteristischem Stil aufbaut.“

Favoriten, ein Bezirk im Süden Wiens, der aufgrund seiner hohen ethnischen Durchmischung medial häufig als „Problembezirk“ herhalten muss. Er ist Schauplatz des neuesten Werks von Ruth Beckermann (Waldheims Walzer) die eine Volksschulklasse von Herbst 2020 bis 2022 vom zweiten bis zum vierten Jahrgang, bis zur bevorstehenden Aufteilung auf die weiterführenden Schulformen also, begleitete.

Die Schülerinnen und Schüler stammen aus Syrien und der Ukraine, Mazedonien oder der Türkei, niemand spricht Deutsch als Muttersprache, aber abgesehen davon ist das Klassenzimmer Bühne der üblichen kindlichen Dramen: Probleme in Mathe wechseln sich ab mit vielen kleinen Erfolgen, Albernheiten, Meinungsverschiedenheiten, die manchmal in Geschubse ausarten. Lehrerin Ilkay Idiskut, die – Gott sei Dank nicht ganz stille – Heldin dieses Films balanciert zwischen Stereotypen, Lehrer*innenmangel, der Rolle als Bezugsperson und dem Versuch, Kinder auch einfach nur Kinder sein zu lassen.

Mit Ilkay Idiskut Regie: Ruth Beckermann, AT 2024, 98 min

P. Ferdinand Karer leitete von 2001 bis 2023 und damit über zwei Jahrzehnte lang das Gymnasium ORG Dachsberg im Bezirk Eferding. Und was macht ein ehemaliger Direktor am Ende seines Dienstes als Schulleiter? Nach Ende seiner aktiven Laufbahn macht Karrer sich auf den Weg, um von Portugals Hauptstadt Lissabon nach Santiago de Compostela zu gehen, großteils der Küste entlang. Es ist die Verbindung von Beruf als Direktor und der Berufung als Priester, die sein Denken am Pilgerweg begleitet.

Neben dem Reisebericht werden Fragen nach dem Sinn und Ziel unseres Lebens meditiert und in Erinnerung an alltägliche Begebenheiten Geschichten erzählt, die zeigen, dass unser Leben eine schrittweise Menschwerdung ist, Geschichten, die zeigen, dass wir einander brauchen. Wie findet das eine, das oft schmerzt, fast zerreißt so zum andern, dass Frieden in unseren Herzen wachsen kann? Wie leben wir, wenn uns das Leben an Grenzen führt?

„Die Kraft der Songs liegt in der Ruhe, die sie ausstrahlen.“

Gravögl sind Singvögel. In diesem konkreten Fall derer vier. Ernst Molden bezeichnete sie vor einigen Jahren gar als vier Zauberer aus dem bergigen Süden Niederösterreichs. Da schallt es erdig durch den Nebel des Überflusses. Da wird Sprache bewahrt. Da trifft Schwermut auf Hoffnungsschimmer und man hat gemeinsam Spaß. Stimmen die ineinanderfließen, Gitarren, die malerisch in dunklen Zeiten schwelgen und Rhythmus, der sich an all das schmiegt anstatt zu zähmen. Mostviertler Dialekt Folk, garniert mit rockigen Elementen, getragen von Stimme und Gitarre. In den Kompositionen geht es um die Liebe und das Leben, um Aus- und Eingrenzung, um Umwelt und Umfeld. Es sind nicht nur Lieder, es sind Geschichten, die erzählt werden. Geschichten, die zwar aus dem Mostviertel stammen, die aber auch Oberösterreich sprachlich und inhaltlich nahe liegen. Oder, um einmal mehr auf Ernst Molden zurückzukommen: Lieder, die überall möglich sind.

Besetzung:

• Thomas Gravogl – Gitarre, Gesang
• Gerald Schaffhauser – Bass, Gesang
• Richard Längauer – E-Gitarre
• Johannes Forstreiter - Schlagzeug

Weihnachten steht vor der Tür und die Vorfreude im Wald ist riesig: Alle bereiten sich auf eine märchenhafte Zeit im Herzen des Winters vor. Aber – was für ein Schreck! – das Häuschen vom Weihnachtsmann treibt auf einer schmelzenden Eisscholle ins Meer. Den müssen wir in Sicherheit bringen! Das ist eine Aufgabe für unsere Freunde Fuchs und Storch. Währenddessen setzt ein winziges Küken alles daran, das große Fest im Hühnerstall zu retten. Und wird der junge Luchs rechtzeitig ankommen, um das magische Spektakel der Polarlichter oben auf dem großen Berg zu erleben? In allen Ecken der Welt hält die Winterzeit so manch wunderbare Überraschung bereit. Von Deutschland über Japan bis zum hohen Norden – die Magie der Weihnachtszeit kennt keine Grenzen!

WEIHNACHTEN DER TIERE ist ein einzigartiges Animationsfilmprojekt, welches sechs junge Regisseurinnen aus verschiedenen Ländern zusammenbringt. Fünf verschiedene Kapitel in sanftem Erzähltempo, verbunden mit originellen Zwischenspielen, um den Übergang von einer Geschichte zur nächsten so fließend und poetisch wie möglich zu machen. Ein zauberhaftes Weihnachts-Kino-Erlebnis für die ganze Familie!

Regie: Caroline Attia, Camille Alméras, Ceylan Beyoğlu, Natalia Chernysheva, Haruna Kishi, Olesya Shchukina; DE/FR 2024, 72 min, ab 4

„300 Seiten, die man mit Vergnügen liest.“

Jakob Weinberger ist hingerissen, aufgewühlt, begeistert! Der junge Musikstudent erlebt am 18. Dezember 1892 in Wien die Uraufführung von Anton Bruckners Achter Sinfonie. Für Jakob, überwältigt von dieser für ihn völlig neuen Klangwelt, steht nach diesem Abend fest: Er will Bruckners erster und einziger Biograf werden. Akribisch sammelt er fortan alles, was er über das merkwürdige Leben und reichhaltige Schaffen des bewunderten Meisters finden kann, reist nach Linz, verbringt einige Wochen im Stift St. Florian, steht vor Bruckners Geburtshaus in Ansfelden, verfolgt mit Interesse die Aufführungen neuer Werke. So entsteht im Laufe dreier Jahre ein widersprüchliches, rätselhaftes Künstlerporträt zwischen Genialität und Provinzialität, künstlerischer Kühnheit und Unsicherheit, tiefster Frömmigkeit und ständiger Sehnsucht. Eines Tages steht Jakob dem alten, von schwerer Krankheit gezeichneten Meister selbst gegenüber – und muss erfahren, dass er nicht der Einzige ist, der an einer Bruckner-Biografie arbeitet. Was tun?

Wie alle Weihnachstwichtel hat Päkapikk Pikapäkk in dieser Zeit alle Hände voll zu tun, den Kindern eine Freude zu machen. Aber was macht Päkapikk Pikapäkk das ganze Jahr über? Eine Wanderung!

Seine großen Füße kribbeln schon. So zieht er los und marschiert vom Frühling in den Sommer, vom Sommer in den Herbst, bis es wieder Winter und Weihnachten wird. Auf seinem Weg besucht er im Wald seine Freunde, die Tiere. Und wie jedes Jahr, freuen sich alle auf das gemeinsame Winterfest.

Wäre da nicht der lästigböse Wind! Wie alles ausgeht, und ob der Wind auch ein Freund werden kann, das erfährt ihr noch rechtzeitig vor Weihnachten.

Gespielt wird mit Live-Musik und mit Tischpuppen auf einer Bühne, in der die Natur und der Wechsel der Jahreszeiten eine große Rolle spielen und wie durch Zauberhand vorbeiziehen. Spiel und Musik: Andrea & Manfredi Siragusa

Ein Weihnachtsmärchen aus Estland nach der gleichnamigen Erzählung von Heljo Mänd; für Kinder ab 3 Jahren und Familien

Hochverehrtes Publikum!

Kennen Sie das Gefühl, dass Sie es völlig richtig machen wollen, tief drin aber wissen, es sicher komplett falsch zu machen? Dann stimmen Sie mit ein: Sie sind in guter Gesellschaft. Denn irgendwas stimmt immer. Und wenn nicht irgendwas, dann zumindest irgendwer. Während alle anderen auf Fehlersuche sind, begibt sich Omar Sarsam einen musikalischen Kabarettabend lang mit Ihnen auf die Suche nach dem, was stimmt. Und wenn Sie sich davor auch noch die Packungsbeilage durchlesen, werden Sie zustimmen: „Ich glaube, da stimmt was.“

PACKUNGSBEILAGE – STIMMT

Anwendungsgebiete: Zur geselligen Abendgestaltung oder bei Verstimmung. Wirkmechanismus: Unverbesserlicher Optimismus. Dosierung: Einmalig vor dem Schlafengehen abends, in entspannter Atmosphäre.

Die folgenden Informationen sind ausschließlich für Ärzt:Innen bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Voll geile Stimmung Oida. Nette Leute und so. Ich schwör Bre, ohne Hexenkreuz, das stimmt.